Wie viel Moral verträgt Ihr Magazin?
Sehr vielen Betreibern von Magazinen, sei es online oder offline, ist es sehr wichtig seriös zu sein. Gerade im deutschsprachigen Raum ist dieses Bedürfnis nach besonders hoher Seriosität häufig anzutreffen. Der eine oder andere glaubt, dass die Glaubwürdigkeit darunter leiden würde, wenn es zu sehr in die Richtung von Entertainment, sprich Unterhaltung, geht. Doch weit gefehlt! Studien belegen das Gegenteil dieses Mythos. Ob ein Leser oder Zuschauer einer Quelle sein Vertrauen schenkt, hängt von vielen Faktoren ab.
Wer also sein Magazin ein wenig auflockern möchte und dort zum Beispiel mit einem Casino, wie dem Unibet Online , zusammenarbeitet der verliert deswegen nicht direkt seine Glaubwürdigkeit oder Kompetenz. Wir können in diesem Artikel schließlich auch darüber berichten das es hochinteressante Casino, Poker, Kampfsport oder andere Leidenschaften gibt, die etwas abseits vom Mainstream liegen. Darüber darf auch unterhaltsam berichtet werden und nicht unbedingt mit dem erhobenen Zeigefinger, wie dies leider zu häufig anzutreffen ist. Es ist mittlerweile erwiesen worden, dass die meisten Leser und Zuschauer diese moralische Bevormundung überhaupt nicht mögen. Viele fühlen sich gar düpiert und vor dem Kopf gestoßen, wenn ihnen ständig suggeriert wird das sie angeblich einen zweifelhaften Lebensstil führen würden.
Wenn Sie sich also dazu entschließen in Ihrem Magazin auf Unterhaltung zu setzen, dann dürfen Sie dies gerne tun. Lassen Sie Ihre Leser und Zuschauer selbst entscheiden was sie unterhält und was nicht. Der Einsatz von moralischen Aspekten kann gefährlich sein. Das musste auch schon so manches Magazin oder TV – Format feststellen, bei dem die Leser und Zuschauer der Moral der Redaktion nicht folgen wollten. Tun Sie sich und Ihren Kunden den großen Gefallen und überlassen Sie die Moral der Kirche, denn dort gehört sie hin und nicht in Ihre Texte und Videos. Es lebt, schreibt und produziert sich deutlich unbeschwerter, wenn die moralische Bewertung nicht die Oberhand hat. Sie können auf diese Weise Ihren Lesern und Zuschauern viel näher kommen und somit eine viel stärkere Bindung aufbauen, was steigende Umsätze als positiven Nebeneffekt haben wird.
Der Begriff der „Lügenpresse“ ist heute weitverbreitet und wird oft von Menschen gebraucht die sich nicht verstanden fühlen. Es würde an dieser Stelle zu weit führen das alles mit Moralvorstellungen erklären zu wollen. Das geht natürlich auch nicht und das tun wir auch nicht. Dennoch spielen auseinander driftende Moralvorstellungen in den Medien und der Gesellschaft eine Rolle, wenn der Vorwurf „Lügenpresse“ fällt. Erweisen Sie sich und Ihrem Magazin und Blog den großen Dienst und versuchen Sie nicht Ihre Leser zu erziehen. Der Schuss kann schnell nach hinten losgehen.
Wenn Sie nun, in Anbetracht dessen, Ihre Inhalte zusammenstellen, dürfen Sie sich frei genug fühlen über Produkte, Events und Veranstaltungen zu berichten, die sonst eher unter den Teppich gekehrt werden würden. Wenn Ihnen eine Sache am Herzen liegt, sei es eine ausführliche und gut recherchierte Erklärung wie man als Pokerspieler dauerhaft gute Gewinne einfährt, dann berichten Sie darüber. Dies dürfen Sie tun, ohne auf die Gefahr von Spielsucht hinzuweisen und ohne den Hinweis das es sich hierbei um etwas Zweifelhaftes und Anrüchiges handelt. Ihre Leser und Zuschauer werden diese Inhalte dankbar und begeistert aufnehmen.
Denn auf diese Weise entsteht so etwas wie Vertrauen. Ihre Leser und Zuschauer werden im Laufe der Zeit bemerken, dass sie von Ihnen wie mündige Bürger behandelt werden. Natürlich dürfen Sie in Ihren Beiträgen Ihre eigene Meinung mit einbringen, es ist auch nahezu unmöglich einen Beitrag ohne eine bestimmte Haltung zu verfassen. Wenn Sie es gleichzeitig Ihrer Leserschaft überlassen wie sie darüber denkt, haben Sie etwas Wertvolles geschafft. Sie brauchen mit Ihrem Magazin das Rad nicht ständig neu zu erfinden, auch bedarf es keiner komplexen Unternehmensstruktur um erfolgreich am Markt zu bestehen. Sie können das alles mit Ihren authentischen und originellen Beiträgen schaffen. Ein wenig gutes Marketing gehört natürlich fast immer zum Erfolg eines Magazins oder Blogs dazu, aber die Inhalte sind das A und O. Desto besser Ihre Inhalte, desto weniger müssen Sie in das Marketing investieren.
Wir hoffen Ihnen mit diesem Artikel eine erweiterte Betrachtungsweise über die Erstellung Ihrer künftigen Beiträge gegeben zu haben. Sie haben heutzutage die große Möglichkeit sich relativ einfach und deutlich von den Konkurrenten abzusetzen, mit einer moralneutralen Berichterstattung. Hier könnte die Zukunft liegen. Immer mehr Medienexperten sagen dies zumindest voraus. Ein erster Schritt könnte sein, dass Sie vor jeder Veröffentlichung eines Beitrages sich selbst fragen was Sie gerade mit Ihren Lesern und Zuschauern machen wollen.